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Intro:
Arbeitsvermittler*in fragt sinngemäß: "Wie kommt es, dass alle Termine mit Ihnen so verlaufen, dass es gar nicht zur eigentlichen Arbeitsvermittlung kommt, sondern dass hier immer Rechtsstreit oder Anzeigen entstehen, mit Ihnen (Erwerbslosem) kein Vertrauensverhältnis gegenüber dem Jobcenter(mitarbeitenden) aufgebaut wird?"
Beistand trägt in Ruhe nach: "Kann es sein, dass eine Struktur, die mit Sanktionen bedroht, damit den faktischen Entzug von Grundrechten in Aussicht stellt, nicht VERTRAUENerweckend ist?
Haben Sie sich mal gefragt, ob diese Struktur geeignet ist, "Ihren eigenen (gesetzlichen) Arbeitsauftrag zu erfüllen"? Und haben Sie sich den einmal klargemacht - bzw. die Widersprüche, die daraus resultieren, wenn man die Absicherung der Existenz an eine (Verpflichtung zur) Erwerbsarbeitsaufnahme koppelt?"
Sehr geehrte(r)...
[...]
Ich schreibe Ihnen dies in meiner Rolle als HartzIV-Kritikerin, die ständig gemeinsame Wege sucht, in der TIEFE etwas zu verändern, so dass oberflächliche (aber ggf. Menschen belastende) Machtkämpfe obsolet werden und ebenso "nicht in der Tiefe ausdiskutierte einseitige Vorgaben", denen eine bestimmte Philosophie und "angewandte hierarchische Struktur" zugrunde liegt. Von meiner Perspektive schreibe ich ungeachtet dessen, wie sich im Einzelfall ein
"Vermittlungserfolg" gestalten kann.
Übrigens: Auch ich WÜNSCHE mir Wege und biete Methoden an, ein "Miteinander" zu suchen statt dauerhaft seine Energie in einem "Gegeneinander" zu verwenden.
Doch eben jenes "Miteinander" setzt die Bereitschaft voraus, eben jene Grundsatzfragen auch an dafür geeigneten Orten und vor allem jeder für sich selber in seinem Kopf und Herzen vorab zu erörtern und dabei zuzulassen, dass die andere Seite eine andere Auffassung oder Priorisierung hat.
Eine "Akzeptanz" (wissenschaftliche Zur-Kenntnis-Nahme) eines Behördenhandeln als "machtvolles sich Durchsetzen" ist strukturell erstmal automatisch gegeben, nicht jedoch das innerliche "D'accordgehen" damit (also kein Beifall klatschen) und damit das "freiwillige Ablassen von Klagen etc. pp., um sich dagegen zu wehren".
In dem Sinne versteht sich auch unter anderem der Offene Brief von Christel T.:
KEIN RECHTSFRIEDEN ohne GRUNDRECHTE - kein Rechtsfrieden mit SANKTIONEN!
Nun möchte ich im weiteren gern mit Links und Quellen auf Ihre Fragen [die Fragen von Jobcentermitarbeitenden oder auch "besorgten Erwerbsgesellschaftsvertreter*innen"] zum Grundeinkommen (wie soll es finanziert werden) u.a. eingehen.
Ein (umstrittenes) Modell als Beispiel für ein BGE Modell unter vielen:
http://konsumsteuer.blogspot.
Ferner: Die Wissenschaftlerin UTE FISCHER diskutiert Grundeinkommensmodelle:
https://www.bpb.de/dialog/
Prof. Dr. Ute Fischer: https://www.fh-dortmund.de/
Regelmäßig am letzten Montag des Monats ist ein offenes Treffen der "Initiative Grundeinkommen Berlin" im Rosa-Luxemburg-Haus am Franz- Mehring-Platz 1.
https://grundeinkommenberlin.
Modellübersicht im Netzwerk BGE:
https://www.grundeinkommen.de/
Allgemein ein kurzer Artikel zur Finanzierung:
https://www.grundeinkommen.de/
Was kann sofort (von Ihnen/uns) getan werden?
*"Sanktionsfreie Mindestsicherung" faktisch umsetzen selbst wenn Sanktionen noch nicht abgeschafft wurden. Zusammenarbeitsbasis zwischen Antragstellenden Grundrechtstragenden u.JC- Mitarbeitenden kann genau das sein.
*Nur "Hilfsangebote" u.systemisch vorgesehene Vorschläge unterbreiten ohne Rechtsfolgenbelehrung oder Zwang!
*Achtung wo man selber zur Anwendung von Zwang gezwungen wird, genau das transparent machen und dabei:
*juristische Eigenbemühung der Betroffenen genauso unterstützen wie freiwillig geäußerte
Jobkarriere-Ambitionen...
*Je nach eigenem Mut vom Remonstrationsrecht Gebrauch machen.
*Als Argumentationsinspirationen können Jobcentermitarbeitende aller "Rangstufen" die Auffassungen Ihrer (ehemaligen) Kolleg*innen Inge Hannemann, Burkhard Tomm-Bub oder Marcel Kallwass anschauen.
*Es gibt auch einen sehr guten Brief der "Personalräte der Jobcentermitarbeitenden":
http://grundrechte-brandbrief.
Nun mal von Seiten "der Wirtschaft" ;-)
Eigene Verantwortung durch Unternehmen(de) parallel zur Politik bzw.um der Politik mit heutigen Mitteln so gut es geht vorzugreifen Grundeinkommen-für-alle.org
KonzeptDateien hier:
http://www.grundeinkommen-
[...]
DANKE für Ihre Aufmerksamkeit und Ihren Blick über den Tellerrand sowie Ihr weiteres unersetzbar wertzuschätzendes MITWIRKEN und HANDELN mit dem GEMEINSAMEN ZIEL der praktischen Realisierung von (existenziellen) Menschenrechten! Vielen Dank auch für Kritik, mit der wir ggf. gemeinsam den Rahmen von Vorgaben verlassen, die uns behindern. DANKE!
In der Absicht, uns gegenseitig zu "emanzipatorischem Handeln" aufzuschwingen und zu "empowern"
-Die Blogbetreiberin -
NACHTRAG: in der Vorbereitung zu diesem ARTIKEL wurde volkswirtschaftlich durchgerechnet, wie viele "Faule" prozentual das Wirtschaftssystem nicht gefährden würden ;-) Und wie teuer es ist, Arbeitnehmer sich zu leisten im Gegensatz zu "Arbeitsverweigerern"... das sollte echt mal sehr ausführlich in Jobcentern besprochen werden, finde ich:
https://www.heise.de/tp/featur
in der Vorbereitung zu diesem ARTIKEL wurde volkswirtschaftlich durchgerechnet, wie viele "Faule" prozentual das Wirtschaftssystem nicht gefährden würden ;-) Und wie teuer es ist, Arbeitnehmer sich zu leisten im Gegensatz zu "Arbeitsverweigerern"... das sollte echt mal sehr ausführlich in Jobcentern besprochen werden, finde ich:
AntwortenLöschenhttps://www.heise.de/tp/features/Arbeitsverweigerer-sind-nuetzlich-fuer-Arbeitnehmer-4262643.html
Fragebogen https://www.acad-profy.com/post/fragebogen-erstellen erstellen mit unterschiedlichen Fragetypen.
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